Выпишите из текста предложения, в которых сказуемое употребляется в страдательном залоге (Passiv), определите временную форму. Переведите/ Die Mathematik als Wissenschaft ist gemeinsam mit der Philosophie in der griechischen Antike entstanden.
Obwohl man bereits seit Jahrtausenden in Mesopotamien und in Ägypten gerechnet und gemessen hat, waren griechische Mathematiker (wie Thales und Pythagoras mit seinen Schülern) um 600 v. Chr. die Ersten, die sich mit Zahlen und ihren Eigenschaften sowie mit geometrischen Fragestellungen beschäftigt haben.
Darauf aufbauend hat sich die Mathematik in den letzten zweieinhalb Jahrtausenden weiter entwickelt und dabei in so viele Teilbereiche verzweigt, dass sie der einzelne Mathematiker heute kaum noch vollständig überblicken kann.
Sie ist längst nicht mehr nur die Wissenschaft von den Zahlen und Figuren, sondern gilt heute als die Wissenschaft von den Strukturen und Mustern.
Man unterteilt die Entwicklung der Mathematik nach historischen Abschnitten, so stellen die "Elemente" von Euklid die erste Phase dar.
Sowohl in der Geometrie als in der Zahlentheorie ist bis Anfang des 17. Jahrhunderts nichts wesentlich Neues hinzugekommen.
Etwa ab 800 n. Chr. ist die Algebra nach Übernahme der aus Indien stammenden Zifferschreibweise im arabischen Sprachraum entstanden und hat zusammen mit dem praktischen Rechnen mit den indischen Ziffern die Mathematik bis Ende des 16. Jahrhunderts bestimmt.
Die zweite Phase beginnt in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Mit der Verwendung reeller Zahlen als Koordinaten wurde die Geometrie algebraisiert und ein rechnerischer Zugang ermöglicht.
In den Händen von Pierre de Fermat und René Descartes entstand die analytische Geometrie.
Die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts gehörte der Infinitesimalrechnung.
Die Integrationsmethoden von Archimedes und Kepler wurden streng gefasst und bildeten zusammen mit der Differentialrechnung die Analysis (Infinitesimalrechnung).
Damit konnten Isaak Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz und deren Schüler nicht nur geometrische Probleme lösen, die über die Möglichkeiten der Algebra hinaus gingen, sondern auch Fragen der Mechanik behandeln (Newtonsches Gravitationsgesetz, gewöhnliche Differenzialgleichungen).
Die Methoden der Analysis eröffneten ganz neue Bereiche der Mathematik, zu denen etwa die Variationsrechnung und die gehörten, und die die Mathematik des 18. Jahrhunderts prägten
Mit den Arbeiten von Carl Friedrich Gauß beginnt die dritte Phase am Anfang des 19. Jahrhunderts, die bis heute andauert.
Seither werden algebraische und topologische Strukturen in immer stärkerem Maß herausgearbeitet, die sich in nahezu allen mathematischen Teilbereichen finden lassen.
Dabei tragen die Gruppen und Körper zur Auflösung algebraischer Gleichungen bei und die Vektorräume und linearen Transformationen zusammen mit den metrischen Räumen zum Lösen von Gleichungssystemen, Integralgleichungen und partiellen Differenzialgleichungen.
Ferner hat mit der von Georg Cantor begründeten Mengenlehre ein allgemeines Fundament für die Mathematik geschaffen, das auch eine tiefer gehende Analyse der Grundlagen ermöglicht hat.
Aufgabe 1.
1. Geh schnell in den Lesesaal, sonst bekommst den Artikel nicht.
2. Unsere Universität liegt ziemlich weit von deinem Haus, darum fährst du zum Unterricht mit dem Bus.
3. Alle Studenten müssen an der Diskussion teilnehmen, denn sie haben sich diesen Film angesehen.
Alle Studenten müssen an der Diskussion teilnehmen, weil sie sich diesen Film angesehen haben.
4. Erklärst du deinem Freund die Regel, weil er sie nicht verstanden hat.
5, Der Dozent betrat das Auditorium, nachdem es geläutet hatte.
6. Der Lektor stellte die Fragen, nachdem er den neuen Lehrstoff erklärt hatte.
7. Ich weiß nicht, ob du heute früh kommst .
8. Gib mir dieses Buch, damit ich es lesen kann.
9. Der Junge antwortet gut, der mein Freund ist.
10. Er fährt zu seinen Eltern, denn er muss mit seinem Vater sprechen .
Er fährt zu seinen Eltern, weil er mit seinem Vater sprechen muss.
Aufgabe 2.
Gesucht wird ein schlanker Mann von mittlerer Größe, mit hellen Haaren,
dunklem Bart und auffallender langer Nase, breitem Mund und großen
Ohren. Kleidung: gestreiftes blaues Hemd, weißer Pullover, schwarze Hose, schwarze Schuhe und weiter heller Wintermantel. Er bevorzugt
schnelle Autos. Nützliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle
entgegen.
Aufgabe 3.
1. Viele an unserer Uni studierende Fernstudenten arbeiten in der Schule.
2. Dieses zusammen mit mir in einer Gruppe studierende Mädchen nimmt
an der russischen Olympiade junger Historiker teil.
3. Es war die besonders im Mondlicht unglaublich malerische Landschaft.
3.
1. Er hat 2 Flaschen Wein gekauft.
2, Wir haben dich überall gesucht.
3. Ich habe für die Schuhe 1000 Rubel bezahlt.
4. Ich habe das nicht erwartet.
5. Die Lehrerin hat unsere Arbeiten korrigiert.
6. Gestern haben die Kinder viel gezeichnet.
7. Der Professor hat uns dieses Buch empfohlen.
8. Zu unserer Party sind viele Freunde gekommen.
9. Mit wem ist Stefanie nach Hause gefahren?
10. Wo bist du um 7 Uhr abends gewesen?
11. Warum sind Sie zu Hause geblieben?
12. Er ist zum Unterricht ohne Lehrbuch gekommen.
13. Sie ist heute eine Stunde später aufgestanden.
14. Der Zug ist um 10 Uhr angekommen und um 10.20 Uhr nach Köln abgefahren.