Lesen: Überleben im Wald Einmal im Monat zieht eine Gruppe von zehn Männern und Frauen unter Leitung von Hans Wimmer aus Aachen in ein abgelegenes Waldgebiet der Eifel, um dort eine Woche zu verbringen. Sie kommen aus allen Teilen Deutschlands und aus allen Berufen. Sie lassen die gewohnte Zivilisation hinter sich und ihr Gepäck besteht nur aus einem Schlafsack, einem Messer und ganz normaler Kleidung.
Sie wollen herausfinden, ob man auch ohne Elektrizität, Zeitung oder Supermarkt auskommen kann und sie stellen fest, dass es geht. Unter einfachsten Bedingungen lernen sie, in und mit der Natur zu leben. Sie verarbeiten Körner oder auch nur Baumrinde zu Mehl und backen daraus Brot auf heißen Steinen. Sie schnitzen sich selbst Tassen und Löffel aus Holz und übernachten in selbstgebauten Hütten.
Überraschenderweise ist noch niemand durch das Leben in der freien Natur krank geworden. Im Gegenteil: Die Teilnehmer kehren gesünder aus der Eifel zurück, als sie es vorher waren. Die „Dicken“ haben ein paar Kilo abgenommen und manche gewöhnen sich bei dieser Gelegenheit das Rauchen ab.
Die Teilnehmer am „Überlebenstraining“ haben den Eindruck, dass sie nicht nur die Natur, sondern auch sich selbst besser kennen gelernt haben. Viele bezeichnen die Woche im Wald als die sinnvollste Urlaubsform, weil man Zeit für ruhige Gespräche habe, sich körperlich betätige und das Zusammenleben in der Gruppe neue Erfahrungen vermittle.
Lesen Sie folgenden Text.
I. Richtig oder falsch?
1. Eine Gruppe von Menschen unter der Leitung von Hans Wimmer will zehn
Tage im Walde verbringen.
2. Sie nehmen mit sich alles, was nötig ist.
3. Das ist eine gewöhnliche Erholung.
4. Die Menschen lernen, in der Natur und mit der Natur zu leben.
5. Für alles sorgt Herr Wimmer.
6. Warum heißt der Text «Überleben im Wald»?
1)falsch
2)falsch
3)falsch
4)richtig
5)richtig
6)Weil die Leute weder Wasser oder essen hatten.Deswegen mussten sie alles selber besorgen im Wald und eine Woche lang Überleben