Einmal in meiner schulzeit habe ich auch eine ferienreise ohne eltern und geschwister gemacht: ich zog mit anderen wandervögeln nach dem schönen holland.der wandervogel war eine organisation der jugend, die schülerwanderungen machte. man ging auf fahrt mit mandoli-ne und gitarre durch das land. man entdeckte die schönheit der volkslieder und sang und spielte sie den bauern vor.ein klassenkamerad nahm mich einmal auf eine sonn-tagsfahrt mit. er hat mir gut gefallen und ich bin oft mitgezo-gen. es war ein wunder, denn ich war kränklich und schwach.wir gingen am sonntag oder von sonnabendvormittag bis sonntagabend auf fahrt und meine mutter fragte mich: „gehst du sonntag wieder spazieren, junge? “ das erfüllte michmit tie-fer empörung, aber beruhigte meine eltern.nun ist es aber von einer sonntagsfahrt bis zu einer fünf-wöchigen ferienfahrt dazu noch ins ausland ein großer schritt. und meine eltern sahen auf mich bedenklich, als ich sie um er-laubnis bat. ich erzählte ihnen, dass die reise sehr billig sein würde. aber meine mutter hatte angst gerade vor der billigkeit der reise. sie sah mich schon völlig verhungert nach hause kommen.nach drei tagen gaben die eltern ihr ja und ich lief zu un-serem führer und brachte ihn 18 mark für die fahrt.unser führer war wie die meisten führer ein wandervo-gel, ein student von 20 jahren. herr scharf hieß mit überset-zung seines namens ins lateinische bei uns nur acer.an einem frühen morgen zogen wir los. mein rucksack war sehr schwer, ich konnte nicht richtig stehen. aber ein gro-ßer rucksack war das große ideal des wandervogels ! mit welchen gefühlen mich meine eltern sahen, weiß ich nicht mehr. ich konnte nicht an die gefühle meiner eltern den-ken, ich ging auf hollandfahrt! переведите текст